Deutsche Schäferhunde - diese Rasse geht auf Hütehunde zurück, die nicht nur ein Auge auf die Herde halten mussten, sondern gleichzeitig auch den Besitz des Schäfers bewachten. Dieses waren ursprünglich seine Aufgaben. Damit er diese Arbeiten bestmöglich erfüllte, kreuzten die Züchter Ende des 19. Jahrhunderts mittel- und süddeutsche Schläge der hierzulande bekannten Hütehunde, vorwiegend aus Thüringen und Württemberg, miteinander. Hierdurch entstand letztlich die Rasse Deutscher Schäferhund.
Alles, was ein professioneller Arbeitshund braucht, ist in seinem Wesen angelegt. Die hohe Intelligenz macht sie lernwillig, gehorsam und gefügig. Als aufmerksames, selbstsicheres und nervenstarkes Tier eignet sich diese Rasse hervorragend als Wachhund. Auch als Diensthund bei der Polizei, als Rettungs-, Lawinen- oder Blindenführhund eignet sich der Deutsche Schäferhund aufgrund seiner Wendigkeit und Ausdauer und seiner feinen Nase für diverse Arbeiten.
Deutsche Schäferhunde gehören die Hände von möglichst erfahrenen Hundehaltern mit der Bereitschaft, viel mit dem Hund zu arbeiten. Für aktive Menschen, die viel Geduld und Zeit einbringen können, ist diese Rasse für geistige Aufgaben, bzw. immer neue Herausforderungen sehr gut geeignet.
Die Widerristhöhe beträgt beim Rüden ca. 60 - 65 cm, bei der Hündin ca. 55 - 60 cm. Das Gewicht liegt bei Rüden um die 30 - 40 kg, bei Hündinnen bei ca. 22 - 35 kg.